Die original Hydroxyapatit-Zahnpasten aus Japan kommen nach Deutschland

Im Bereich der häuslichen Mundhygiene setzte das japanische Traditionsunternehmen SANGI (Tokio) mit seinen Hydroxyapatit-Zahnpasten APADENT und APAGARD ein Highlight zur IDS 2019.

Bereits in den 1970er Jahren erwarb SANGI für die „Raumfahrt-inspirierte Zahncreme“ ein NASA-Patent zum Schutz vor Mineralverlusten an Zähnen und Knochen von Astronauten in der Schwerelosigkeit. 1980 brachte das Unternehmen mit APADENT die weltweit erste Zahnpasta mit Hydroxyapatit als Wirkstoff zur Remineralisierung von Zähnen auf den Markt. 1985 folgte mit APAGARD eine zweite Produktlinie, die heute im Top-End-Segment Japans einen Marktanteil von 50 % hat. 1993 wurde SANGIs spezielle Hydroxyapatit-Form, <mHAP>, von der japanischen Regierung offiziell als Anti-Karies-Wirkstoff anerkannt.

Nach Russland, Kanada, Osteuropa und einigen asiatischen Ländern werden APADENT und APAGARD nunmehr auch in Deutschland eingeführt: Speziell für den europäischen Markt stellt SANGI eine EU-konforme Variante mit einer mikrokristallinen Version von <mHAP> her. Dieser Sangi-Wirkstoff remineralisiert den Schmelz auf und unter der Oberfläche und adsorbiert schädliche Bakterien wie S. mutans besser als andere Calciumphosphate. Daneben schützt dieser Wirkstoff durch Beschichtung freigelegter Dentinkanälchen vor Überempfindlichkeiten.

Die Zahnschmelz-remineralisierende Zahnpaste mit <mHAP> zum Schutz vor Karies und Parodontitis wird in Deutschland in den Varianten: APADENT Total Care für die gründliche Gesamtpflege, APADENT Sensitive gegen Überempfindlichkeit und APADENT Kids eingeführt. Die APAGARD-Produktlinie unterstützt die Wiederherstellung von Glanz und Dichte des Zahnschmelzes und wird ebenfalls in drei verschiedenen Varianten eingeführt: M-plus, die Standard-Version in der Maxi-Tube, Smokin‘ wirkt besonders stark gegen Zigaretten-, Kaffee- oder Wein-Verfärbungen und APAGARD PREMIO mit einer höheren <mHAP>-Konzentration.