Mundschleimhaut

Erkrankungen der Mundschleimhaut

Ein Wissenschaftsbeitrag aus der PI 3/2022 von Wolfgang G. Philipp-Dormston, Mokone Mengis, Volker Steinkraus und Thomas Dirschka

Quintessenz für das Praxisteam

Mundschleimhauterkrankungen sind ein häufiges Thema im Praxis­alltag von Zahnärzt:innen. Es gibt eine Vielzahl von Ursachen,  welche als Primär­ oder Sekundärsymptomatik eine Erkrankung der Mundschleimhaut hervorrufen können. Daher stehen die gezielte Anamnese und Diagnostik im Vordergrund, da durch das Zusammen­setzen der einzelnen Bausteine ein Gesamtbild entsteht. Hierbei spielt, aufgrund der systemischen Ursachen, die interdisziplinäre  Zusammenarbeit eine weitere wichtige Rolle. Zahnärzt:innen können im Anschluss eine zielgerichtete Therapie einleiten, um dem oft­mals schweren Leidensdruck der Patient:innen konsequent ent­gegenzuwirken.

Einleitung

Es gibt zahlreiche verschiedene Mund-schleimhauterkrankungen, die für den  Patienten oftmals sehr belastend sind. Mundschleimhauterkrankungen können sowohl angeboren als auch erworben sein. Eine Vielzahl von Einflüssen wie Zahner-satz, mangelnde Mundhygiene, Alkohol- und Nikotinkonsum, pathogene Erreger oder Auto immunerkrankungen wirken auf die Mundschleimhaut ein und können Er-krankungen als Trigger-Faktoren auslösen oder deren Entstehung begünstigen. Eini-ge Erkrankungen sind potenziell maligne orale Läsionen und es ist essenziell, bei je-der unklaren Erscheinung im Mundbereich auch differentialdiagnostisch den Aus-schluss einer bereits bestehenden Neopla-sie zu führen.

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