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30 Jahre Philipp-Pfaff-Institut

Die Fortbildungseinrichtung bietet seit September 1993 Fortbildungen und Curricula an.

Die Zahnärztekammer (ZÄK) Berlin und die Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB) feierten am 6. Oktober 2023 im Harnack-Haus der Max-Planck-Gesellschaft (Berlin) das 30-jährige Jubiläum ihres Philipp-Pfaff-Instituts.

Die gemeinsame Fortbildungseinrichtung der beiden Kammern bietet seit September 1993 Fortbildungen und Curricula für Zahnärzt:innen sowie Aufstiegsfortbildungen für die Praxismitarbeitenden an.

Mit großem und stetig wachsendem Erfolg

Das Philipp-Pfaff-Institut führt mittlerweile jährlich mehr als 250 Fortbildungen mit rund 6.000 Teilnehmenden und 5.000 Patientenbehandlungen durch. Dafür stehen in den modernen Räumlichkeiten 43 dentale Simulationseinheiten zur Verfügung.

Die Einrichtung wird durch 21 mobile Phantomköpfe ergänzt.
„Wir sind stolz, dass wir gemeinsam mit Brandenburg ein eigenes Institut haben, denn das Thema Fortbildung ist eine der elementarsten Aufgaben der Kammer“, so Dr. Karsten Heegewaldt, Präsident der ZÄK Berlin.

„Seine Erfolgsgeschichte wäre ohne die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und zukunftsorientierte Institutsleitung nicht denkbar. Der Geschäftsführer Kay Lauerwald hat das Institut insbesondere durch die schwierige Pandemiezeit erfolgreich geführt und entwickelt das Fortbildungsprogramm durch bedarfsorientierte Angebote und neue Betätigungsfelder ständig weiter.“

 

Wissenstransfer zwischen Universitäten und Praxis

„Die Entscheidung vor 30 Jahren, gemeinsam mit der Zahnärztekammer Berlin dieses Fortbildungsinstitut zu gründen, war die beste für eine qualifizierte Zahnmedizin in unseren Bundesländern“, sagt Dipl.-Stom. Jürgen Herbert, Präsident der LZÄKB.

„Exzellente Referentinnen und Referenten sorgen stets für einen schnellen Wissenstransfer zwischen Universitäten und Praxis. Die hochwertigen Aufstiegsfortbildungen für unsere Praxismitarbeitenden sorgen dafür, dass diese mit der modernen Zahnheilkunde Schritt halten und uns perfekt in der Praxis unterstützen können. Als Bundesland allein wäre diese enorme Arbeit nicht machbar.“

Das Philipp-Pfaff-Institut – von 1981 bis heute

Das Philipp-Pfaff-Institut wurde im März 1981 als „Seminar Zahnärztliche Fortbildung“ von der Zahnärztekammer Berlin gegründet und im Februar 1982 in Philipp-Pfaff-Institut umbenannt. 1993 wurde das „Philipp-Pfaff-Institut – Fortbildungseinrichtung der Landeszahnärztekammern Berlin und Brandenburg GmbH“ in heutiger Form gegründet.

Namensgeber ist Philipp Pfaff, Königlich-Preußischer Hofzahnarzt von Friedrich dem Großen und revolutionärer Vordenker in der Zahnmedizin. Das Institut startete zunächst mit einer Handvoll Mitarbeitenden in der Flottenstraße in Berlin-Reinickendorf.

Seit September 2002 hat das Institut seinen Sitz mit aktuell 32 Mitarbeitenden im Charité Centrum Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde CC 3 – Campus Benjamin Franklin in Berlin-Wilmersdorf. Das Philipp-Pfaff-Institut ist ein moderner Arbeitgeber, der erst kürzlich mit dem Zertifikat „Arbeitgeber der Zukunft“ durch das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung ausgezeichnet wurde.

Für weitere Informationen: www.pfaff-berlin.de; www.zaek-berlin.de; www.die-brandenburger-zahnaerzte.de